Costa Rica

Blog Archiv

Home

Shop

Blog

Kontakt

Prolog

Reisehomepage Claudia Martin Lenny Herr Lehmann VW Bus T3 Syncro Bulli Reise Planen Weltreise Reise Reiseblog  viaje VW Bus Bulli T3 Syncro Webasto vwbusreise Lenny Panamericana Schweiz Galerie Reisefotos VW Bus Reise Weltreise Reisekarte Singletrail Mountainbike Reisenews Reisejournal Reisebericht Journal Bericht 1000 Places places to see places to see before you die Reisetipps Tipps Reisestatistik Statistik News Claudia Martin Claudia Martin vwbusreise.ch viaje.ch Herr Lehmann Welt Planen Vorbereiten Visa Länder Mexiko Nordamerika San Francisco Las Vegas Los Angeles New York London Paris Oslo Stockholm Bergen Nordkap Weltreise Tipps Planen Skandinavien Baltische Staaten Guatemala Belize Argentinien Chile Australien Afrika Europa Antarktis Südamerika Zentralamerika Asien Lateinamerika T5 California Partner Kontakt Reisende Gastgeber People Tipps Visa Verschiffungen Versicherungen Grenzformalitäten Haftpflicht Krankenkasse Kosten Tiere Nationalparks Berge Seen Flüsse Meer Landschaft

Reisehomepage Claudia Martin Lenny Herr Lehmann VW Bus T3 Syncro Bulli Reise Planen Weltreise Reise Reiseblog  viaje VW Bus Bulli T3 Syncro Webasto vwbusreise Lenny Panamericana Schweiz Galerie Reisefotos VW Bus Reise Weltreise Reisekarte Singletrail Mountainbike Reisenews Reisejournal Reisebericht Journal Bericht 1000 Places places to see places to see before you die Reisetipps Tipps Reisestatistik Statistik News Claudia Martin Claudia Martin vwbusreise.ch viaje.ch Herr Lehmann Welt Planen Vorbereiten Visa Länder Mexiko Nordamerika San Francisco Las Vegas Los Angeles New York London Paris Oslo Stockholm Bergen Nordkap Weltreise Tipps Planen Skandinavien Baltische Staaten Guatemala Belize Argentinien Chile Australien Afrika Europa Antarktis Südamerika Zentralamerika Asien Lateinamerika T5 California Partner Kontakt Reisende Gastgeber People Tipps Visa Verschiffungen Versicherungen Grenzformalitäten Haftpflicht Krankenkasse Kosten Tiere Nationalparks Berge Seen Flüsse Meer Landschaft

Reisehomepage Claudia Martin Lenny Herr Lehmann VW Bus T3 Syncro Bulli Reise Planen Weltreise Reise Reiseblog  viaje VW Bus Bulli T3 Syncro Webasto vwbusreise Lenny Panamericana Schweiz Galerie Reisefotos VW Bus Reise Weltreise Reisekarte Singletrail Mountainbike Reisenews Reisejournal Reisebericht Journal Bericht 1000 Places places to see places to see before you die Reisetipps Tipps Reisestatistik Statistik News Claudia Martin Claudia Martin vwbusreise.ch viaje.ch Herr Lehmann Welt Planen Vorbereiten Visa Länder Mexiko Nordamerika San Francisco Las Vegas Los Angeles New York London Paris Oslo Stockholm Bergen Nordkap Weltreise Tipps Planen Skandinavien Baltische Staaten Guatemala Belize Argentinien Chile Australien Afrika Europa Antarktis Südamerika Zentralamerika Asien Lateinamerika T5 California Partner Kontakt Reisende Gastgeber People Tipps Visa Verschiffungen Versicherungen Grenzformalitäten Haftpflicht Krankenkasse Kosten Tiere Nationalparks Berge Seen Flüsse Meer Landschaft

Reisehomepage Claudia Martin Lenny Herr Lehmann VW Bus T3 Syncro Bulli Reise Planen Weltreise Reise Reiseblog  viaje VW Bus Bulli T3 Syncro Webasto vwbusreise Lenny Panamericana Schweiz Galerie Reisefotos VW Bus Reise Weltreise Reisekarte Singletrail Mountainbike Reisenews Reisejournal Reisebericht Journal Bericht 1000 Places places to see places to see before you die Reisetipps Tipps Reisestatistik Statistik News Claudia Martin Claudia Martin vwbusreise.ch viaje.ch Herr Lehmann Welt Planen Vorbereiten Visa Länder Mexiko Nordamerika San Francisco Las Vegas Los Angeles New York London Paris Oslo Stockholm Bergen Nordkap Weltreise Tipps Planen Skandinavien Baltische Staaten Guatemala Belize Argentinien Chile Australien Afrika Europa Antarktis Südamerika Zentralamerika Asien Lateinamerika T5 California Partner Kontakt Reisende Gastgeber People Tipps Visa Verschiffungen Versicherungen Grenzformalitäten Haftpflicht Krankenkasse Kosten Tiere Nationalparks Berge Seen Flüsse Meer Landschaft

Sonzapote - Playa Garza - Sonzapote - Arenal - Monteverde - San José - Orosi - Cerro Muerte - Playa Hermosa De Uvita - Piedras Blancas - San Vito - Rio Sereno.

1’386 km.

(CB) Mit dem Tica-Bus reise ich von Granada nach Nicoya, Costa Rica. Martin und Lenny sind bereits in Costa Rica bei Freunden. Der Grenzübertritt geht einfach - einzig Geduld ist gefragt. Nach sieben Stunden Reisezeit bin ich glücklich Martin und Felix am Busbahnhof in Nicoya zu sehen. Die Wiedersehensfreude ist gross.

Franziska und Felix sind seit mehr als 6 Jahren mit ihrem Toyota Land Cruiser „Hidalgo“ am Reisen – www.fandf.ch. Kennengelernt haben wir uns auf der Baja California, Mexiko. In Nosara hüten sie für 10 Wochen ein Haus, House Sitting, mit grossem Umschwung und vier Hunden inklusive. Der Besitzer ist ein Schweizer und weilt in der Zeit in der Heimat. Von Martin habe ich bereits gehört dass das Haus ein Traum ist. Doch als ich das offene Wohnzimmer betrete, mein Blick zur grossen Terrasse über den Pool weiter in die Ferne zum offenen Meer schweift, bin ich schlicht überwältigt. Selbst von unser Gästezimmer haben wir Sicht auf den Pazifik. Am Abend hören wir sogar das Meeresrauschen von der Terrasse. Zum House Sitting gehört auch ein Fischerboot mit kompletter Ausrüstung und so kommen wir in den Genuss auf einen Tag Hochseefischen, Offshore das heisst 30 bis 40 Km vom Ufer entfernt. Langsam nähern wir uns immer wieder den gigantischen Delphin-Schwärmen, denn da sind auch unsere Speisefische. Es ist eine wahre Freude den Delphinen zuzuschauen wie sie meterhoch aus dem Wasser springen und nahe um unser Boot schwimmen. Mit riesigen Angelruten und riesigen Ködern angeln wir sogenannt schleppend. Jeder an Board kommt zum Einsatz. Ich erhalte vorher noch kurz Instruktionen, dann geht es los. Es braucht ganz schön viel Kraft und Technik einen grossen Segelfisch, den wir dann sofort wieder artgerecht in die Freiheit lassen, zu fangen. Eine Schildkröte die sich in einem alten Fischernetz verfangen hat, können wir befreien und alle sind glücklich zu sehen wie sie wohlauf wieder ins tiefe Blau abtaucht. Von unserem heutigen Fang, einem Yellowfin Tuna, gibt es am Abend ein leckeres Carpaccio und Steak - so frisch und so fein.

Nicht nur das Fischen war ein Highlight, wir kommen auch noch in den Genuss den costa-ricanischen Präsidenten bei einem Besuch im Dorf Garza von ganz nah zu sehen! Er ist zusammen mit seinen Ministern in besonderer Mission unterwegs und diskutiert mit den Einheimischen vor Ort die Entwicklung der Regionen – so wird heftig diskutiert warum die Strasse von Samara nach Nosara noch immer nicht geteert ist und die Leute weiterhin den Staub des Touristenverkehrs ertragen müssen. Liebe Franziska und Felix, schön war es mit Euch, danke für die einzigartigen Erlebnisse und eure Gastfreundschaft. Noch lange werden wir daran denken.

Zusammen mit Aurelia, einer Freundin von Franziska und Felix, die auch zu Gast in Nosara war, fahren wir zur Finca Cañas Castilla in Sonzapote. Hier bleiben wir sechs Tage. Agi und Guido haben auf ihrem grossen Grundstück (68 Hektaren) mit Wanderwegen, Bungalows und Campingplatz ein kleines Tierparadies geschaffen. Unterhaltung bieten uns die Klammer- und Brüllaffenfamilien, die sich vor uns in den Bäumen akrobatisch von Ast zu Ast schwingen. Ein junges Faultier dass sie aufziehen, ist vom Baum gefallen. Das Muttertier nimmt ein Junges dass auf den Boden fällt nicht mehr zu sich, die Gefahr von anderen Tieren gefressen zu werden ist zu gross. Faultiere können sich mit ihren Krallen nur schlecht am Boden bewegen. Bei leckeren selbstgemachte Spätzli von Agi diskutieren wir über ihre interessanten Erfahrungen im Leben von Costa Rica.

Vorbei an Ananasplantagen fahren wir zum Vulkan Areal, er ist der jüngste und zugleich einer der aktivsten Vulkanen der Welt. Sein letzter Ausbruch war 1968. Der Gipfel ist wolkenverhangen, doch just zu unserem Apéro zeigt er uns die freie Sicht. Die üppige Pflanzen-  und Blumenvielfalt, die hier rund um den Park wächst, begeistert uns. Am nächsten Tag, unserem Natitag 1. August, sehe ich den ersten Tukan vorbei fliegen. Wir stoppen sofort und können ihn in aller Ruhe auf einem Ast sitzend beobachten. Die Farben seines Schnabels sind genauso prächtig wie auf den schon viel gesehenen Bildern. Bei leichtem Regen fahren wir am Arenalsee entlang und sind überrascht wie sich die Landschaft verändert. Vom üppigen Regenwald geht es über in saftige grüne Wiesen mit Freiburger Kühen, es wir Landwirtschaft betrieben. Wir könnten am Hallwilersee sein!

In Santa Elena kreuzen wir ein silbriges Auto mit einer Schweizerflagge auf der Kühlerhaube. Walti und Kathi mit ihrem Hund Tobi laden uns spontan zu sich ein. Sie haben über Jahre erfolgreich das Swiss Hotel Miramontes geführt, haben es vor einigen Jahren verkauft und gehen das Leben nun etwas ruhiger an. Kathi und Walti waren vor der Auswanderung Profimusiker. Im Garten von ihrem Haus können wir mit Lenny stehen. Gemeinsam verbringen wir die Abende bei Rotwein und kurzweiligem Jassen. Walti ist ein passionierter Schmetterlingssammler und legendär, denn wer kann schon eine Art nach seinem Namen vorweisen? Der Faisthuberi Schmetterling!  Von ihrem Domizil fahren wir in den nahen Monteverde Park. Den ganzen Tag verbringen wir im Nebelwald und laufen dabei alle möglichen Wanderpfade ab. Viele Tiere haben wir nicht gesehen, dafür waren die zwei unterschiedlichen Stimmungen, am Morgen Regen und Nebel und Nachmittags Sonne, speziell. Wieder zurück bei Faisthubers verbringen wir unseren letzten Abend mit Schweizerfondue und schauen eine DVD seiner eigenen Tier- und Pflanzenaufnahmen vom Monteverde mit eigens gespielter Musik. Danke euch Beiden – es war schön euch kennenzulernen. Das geht in die Geschichte von viaje.ch ein, Käsefondue und Jassen in Costa Rica.

Unsere Gastgeber findet ihr auch hier.

Auf dem Weg ins Orosital kriegt Lenny einen Boxenstopp auf der Strasse. Weil es „el Gordito“, wie sie den Automechaniker hier alle nennen, zu heiss in seiner Garage ist, arbeitet er auf der Strasse. Das scheint hier niemanden ausser uns zu überraschen, dafür staunt er als Martin seine Werkzeuge auspackt, eine solch gute Qualität hätte er auch gerne und die sei in Costa Rica kaum zu kriegen. Zweieinhalb Stunden später sind die Antriebsgelenkwellen von Lenny rotiert – das heisst die rechte mit der linken ausgetauscht und einmal die Laufrichtung gewechselt. Zweieinhalb Stunden Arbeit für ökonomische 40 Dollar!

Rund um San José sind die Strassen so verstopft, dass wir erst bei Dunkelheit im Orosital ankommen. Am nächsten Morgen freuen wir uns auf frisches Brot aus der Panaderia Suiza. Franziska und Fredy haben hier neben der Bäckerei auch eine Motorradvermietung mit geführten Touren. Beat, auch ein Schweizer, der mit Fredy die Motorräder wartet, richtet Lenny's Stossstange. Sie war von einem Unfall, eine Costaricanerin ist uns hinten reingefahren, eingedrückt. Reparaturen und Ersatzteile hier.

Der Termin für die Verschiffung drängt und so fahren wir am nächsten Tag weiter. Fritz, bei dem wir die Überfahrt gebucht haben, hat seinen Betrieb vor einigen Tagen einstellen müssen. Er hat die Bewilligungen von Kolumbien nicht erhalten. Nun steht sein „Kahn“ für $ 1'350.- zum Verkauf auf seiner Homepage!!! So sind wir mit Sabine und Andy von www.off-the-maps.ch in regem Kontakt für eine gemeinsame Container Verschiffung.

Der Cerro de la Muerte ist der höchster Punkt der ganzen Panamerica mit 3'319 müM. Bei klaren Wetter ist hier eine grandiose Sicht auf die Pazifik- und Karibikseite, doch wir sehen nur Wolken und Nebel. Das Klima ist in dieser Höhe dafür angenehm. Zurück an der Meeresküste finden wir auf Ranchos Remo einen schönen Stellplatz. Das Restaurant mit Cabañas liegt etwas erhöht und bietet eine wunderbare Aussicht aufs Meer. Hier sitze ich am Nachmittag und beobachte die wechselnden Stimmungen am Himmel bis es sintflutartig zu Regnen beginnt. Um 5 Uhr Morgens und Abends sollen hier Tukane zu sehen sein. An diesem Abend, bei diesem Wetter, lässt sich aber Keiner Blicken. So stehen wir am nächsten Morgen um 5 Uhr auf und werden nach einer halben Stunde geduldig warten mächtig belohnt. Zuerst hören wir ihre Lockrufe, dann fliegen sie in einem wellen artigen Flug auf einen Baum und bleiben dort für eine Weile sitzen. In weiter Ferne sichten wir sogar zwei Hellrote Aras die vorbei fliegen. Weil es so schön war, stehen wir am nächsten Morgen wieder bei Sonnenaufgang auf und werden nochmals belohnt. Angel, der auf der Rancho die Wände kunstvoll mit Tieren bemalt hat, schenkt und zum Abschied ein Leguan auf Canvas.

Neugierig stoppen wir an einem der vielen Verkaufsstände, die Berge von roten stacheligen Früchten verkaufen. Wie heissen diese und wie schmecken sie? Mamón, wächst grün an den Bäumen und sieht aus wie eine Kastanie. Bei roter Farbe werden sie gepflückt und schmecken wie Litschis. Rambutan werden sie bei uns genannt und kommen meistens aus Asien.

Als wir beim Piedras Blancas National Park, Regenwald der Österreicher, ankommen fängt es wieder an zu regnen. Das kühlt die heissen dampfigen Temperaturen etwas runter. Bei der Tropenforschung wollen wir die Nacht verbringen, doch die $ 15.- pro Person nur für einen Stellplatz mitten im Gelände sind uns zu teuer. So fahren wir kurzentschlossen weiter Richtung Norden. Auf einer kurvige Strasse gelangen wir immer höher in die Berge, durch kleine Dörfer wie Agua Buena. Die Temperaturen sind angenehm kühl. Nur 12 km vor der Grenze zu Panama finden wir einen Nachtplatz zwischen Kaffeeplantagen, unsere letzte Nacht in Costa Rica.

Fazit: Costa Rica ist touristisch sehr erschlossen und daher auch teuer, dafür sicher und sauber. Die vielfältige Flora und Fauna hat uns positiv überrascht. Kein anderes zentralamerikanisches Land hat diese Artenvielfalt geboten. Das „pura vida“ Land ist unbedingt ein Besuch wert.


57 REISEBERICHT

Costa Rica - Fondue, Jassen und Hochseefischen im Tierparadies.

13/07/15 - 11/08/15

…mehr Fotos

Karte