Chile
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(CB) Die Sonnenbrille auf der Nase, ein warmer Luftzug wirbelt durch mein Haar und mit jeder Minute kurble ich das Fenster etwas weiter herunter. Schnell, viel zu schnell, rauschen wir auf der geteerten Passstrasse von über 4'400 müM runter auf 2’400 müM nach San Pedro de Atacama. Die dicke Faserpelzjacke liegt längst auf der Rückbank als wir vor dem Zollbüro parken und wir noch schnell den letzten Schluck Joghurt aus der Flasche trinken. Chile ist bekannt für seine strengen Lebensmitteleinfuhrkontrollen. Doch der Beamte ist äusserst kooperativ und erklärt und ganz genau was denn nun erlaubt ist. Für uns sehr wichtig, da wir in den nächsten Monaten, bis wir „am Ende der Welt“ in Ushuaia ankommen, noch mehrmals von Argentinien nach Chile einreisen werden.
San Pedro de Atacama, liegt mitten in der Atacamawüste, einer der trockensten und einsamsten Landschaften der Erde. Das sonst so ruhige Städtchen, aus naturfarbenen eingeschossigen Adobe Häusern, verwandelt sich in den frühen Abendstunden in ein kunterbuntes Touristengewusel. Die Fussgängerzone ist gerammelt voll, unzähligen Touranbieter werben vor ihren Büros um Kunden und die Restaurants locken mit ansprechenden Menükarten. Nach Tagen in der einsamen Natur kommt dies einem leichten Schock gleich, doch die Abwechslung gefällt uns. Edda und Helmut aus Lindau am Bodensee sind unsere Campingnachbarn. Auch sie bleiben einige Tage und so entsteht eine herzliche Freundschaft unter gleichgesinnten. Gemeinsam erkunden wir das Valle De Luna und die bizarre Wüstenlandschaft. Wir freuen uns, sie anfangs 2017 irgendwo im schönen Süden von Patagonien wieder zu treffen.
In Calama, 100 Kilometer nordwestlich von San Pedro de Atacama, ist der grösste Tagebau der Welt. Die Kupfermine Chuquicamata gehört dem Staatsunternehmen Codelco. Das Unternehmen bietet gratis Führungen an, den Termin haben wir zwei Tage im Voraus reserviert. Mit einer Gruppe von etwa 20 Personen werden wir mit einem Bus zuerst in die ehemalige Minenstadt Chuquicamata gefahren. Der bei der Kupfergewinnung entstehende Feinstaub, führt zu vielen Krankheiten wie Staublungen und Asthma. Deshalb wurde im 2004 die gesamte Bevölkerung nach Calama umgesiedelt. In der Geisterstadt stehen noch heute alle Häuser, Apotheke, Bank, Restaurants, als würden die Arbeiter morgen zurückkehren. Ein komisches Gefühl durch die Strassen zu laufen und keine Menschen zu sehen. Etwas später, nach einer weiteren kurzen Fahrt, stehen wir mit Leuchtweste und Helm am Rande der Mine. Der Blick von der Besuchertribüne in die 1000 Meter tiefe und über 4000 Meter lange Grube, vergesse ich nicht so schnell. Auf serpentinenartigen Strassen, die in den Felsen gesprengt wurden, fahren Monstertrucks, einer nach dem anderen hoch und runter. Im 24 Stunden Rhythmus werden die riesigen Mengen an Schutt aus der Mine abtransportiert. Was in der Ferne wie Matchboxautos ausschaut, ist in Wirklichkeit gigantisch. Fährt eines dieser Gefährte nah an der Tribüne vorbei, traust du deinen Augen nicht. Du denkst, da stimmt mit den Dimensionen irgendwas nicht! Alleine die Reifen sind 3 Meter hoch, Kosten 40’000 Dollar und werden nach nur 8 Monaten ersetzt. 255 Tonnen Nutzlast bei einem Verbrauch von 3 Litern Diesel pro Minute. In der Mine sind 100 solche Trucks im Einsatz. 1’000 Tonnen Kupfer werden hier täglich gefördert was einem Umsatz von 6 Millionen Dollar entspricht. Beeindruckend, oder?
Die Stadt Calama bietet uns noch ganz andere Freuden. Hier gibt es einen Jumbo-
Es gibt zwei Pässe die nach Argentinien führen, den Jama und der Sico. Der erstere führt über eine geteerte Strasse, der zweitere ist ab der Argentinischen Seite eine schlechte Naturstrasse. Der Paso Sico soll dafür landschaftlich interessanter sein. 18 Jahre ist es nun her, als Martin auf seiner Fahrradreise, von Argentinien herkommend kurz vor der Passhöhe aufgeben musste. Drei Hunde hatten ihn angegriffen und er fiel beim Versuch einen Stein aufzuheben vom Bike. Die durch den Sturz zugezogene Knieprellung zwang ihn damals zur Umkehr nach Salta. So ist es nicht verwunderlich, dass er unbedingt den Sico fahren möchte und den fahren wir denn auch. Wir mögen ja zudem auch die menschenleere Natur und die Einsamkeit... An der schönen Laguna Aguas Calientes, nur gerade 40 km vor der Argentinischen Grenze, verbringen wir eine kalte ruhige Nacht auf 4’000 müM.
Es ist Sonntag, 18. September, der Nationalfeiertag von Chile, an dem wir in Argentinien einreisen. Die Ein-
Nos vemos Chile, auf ein freudiges Wiedersehen.
TOP. Valle De La Luna – grösste Kupfermine der Welt in Chuquicamata – Route über den Paso Sico.
07/09/16 – 17/09/16
(MS) Genau, das MS am Anfang dieser Zeilen deutet unmissverständlich auf einen fremden Schreiberling hin… Während Claudia schon am nächsten Bericht schreibt, berichte ich über unseren zweiten chilenischen Reisabschnitt im Norden dieses langgezogenen Landes.
Lasst es Euch gleich wissen, ich werde mich halblang halten!
Das muss ich Euch aber schon mitteilen: der Paso San Francisco 4'726 müM über welchen wir von Argentinien her einreisen, ist traumhaft, atemberaubend und wirklich «remote», wie die Amis sagen würden! Die Landschaft im Nationalpark Nevado Tres Cruces, geprägt von dutzenden Sechstausendern, unter welchen der Ojos Del Salado mit 6'893 m Chiles höchster und gar der Zweithöchste der beiden Amerikas ist, fasziniert uns. Die Sensoren der Kameras laufen heiss und digitalisieren haufenweise Büsserschnee, Mondlandschaften, grüne Lagunen und schneebedeckte Berggipfel. Nur wenig weiter nördlich zahlt man dafür unverschämte Eintrittspreise, Touris fahren mit Snowboards die Sanddünen runter und man teilt sich das sogenannte «Abenteuer», wie zB auf der Lagunenroute, mit hunderten Jeeps und Kurzurlaubern. Hier haben wir die Natur wieder für uns – wir geniessen den wohl für längere Zeit letzten grossen und unseren bisherigen Lieblingsandenübergang. Und übrigens, der Büsserschnee oder das Büssereis, so wie man die riesigen Schnee-
Und noch dies: in Copiapó «stehen» wir, das heisst übernachten, wieder mal an einer Tankstelle! Viele Reisende schwärmen von den tollen Tankstellen-
Einen hab ich noch: nämlich den von Alkohol und Synchronisation. Nach einem Abstecher an die Küste, dem neuerlichen Einsatz unserer Sandbleche und der fast vergeblichen Suche nach Blumen in der blühenden Wüste, ein paar hatte es schon, reisen wir ins Elqui-
Und nun der von Santiago: die Hilfe findet Lenny beim VW-
Wir blicken auf Lenny’s revidiertes Getriebe und auch zurück auf eine unglaublich tolle und interessante Zeit mit den Freunden vom VW-
Trotzdem ist es schön endlich wieder auf Reisen zu sein – das wilde Patagonien ruft. Danke liebe Freunde, wir kommen wieder!
TOP. Paso San Francisco – NP Nevado Tres Cruces – Elqui-
09/10/16 – 25/11/16
(CB) Schon so lange freue ich mich auf Patagonien! Die idealste Reisezeit ist der kurze Sommer, Mitte Dezember bis Februar. Aus diesem Grunde sind wir etwas schneller Richtung Süden unterwegs als normal unser Reisetempo wäre. Auf der gebührenpflichtigen Autobahn kommen wir gut voran und ja, Lenny scheint schon fast zu fliegen! Nach nur einem Fahrtag sind wir bereits 490 km südlich von Santiago im Gebiet der Vulkane und den bizarren Araukarienbäumen angekommen. Während im Winter an den Hängen des Lonquimay Ski gefahren wird, führt im Sommer eine Strasse bis an den Kraterrand. Wir sind der schneebedeckten Vulkanspitze ganz nah, die Luft ist kalt. Zwischen dem dunklen Lavagestein dringt an einigen Stellen Dampf auf. Obwohl wir seit Mexiko viele Vulkane gesehen haben, faszinieren sie mich noch immer. Nach der langen Zeit in der Hauptstadt geniessen wir die ruhigen Nachtplä
tze in der freien Natur wieder.
Wo es Vulkane gibt sind meistens tolle Thermalquellen nicht weit entfernt. So auch die Naturtherme Rio Blanco, für uns immer noch ein kleiner Geheimtipp. Es ist einfach herrlich entspannend in einem der drei naturbelassenen Pools zu sitzen und dem Rauschen des Baches zuzuhören. So idyllisch ist es wohl nur unter der Woche, an den Wochenenden ist es ein beliebter Ort der Einheimischen. Campieren können wir für ein kleines Entgelt auf der Wiese vor dem Eingang.
Im Seengebiet, auch kleine Schweiz genannt, wollen wir Tobias besuchen. Normalerweise sind wir beim Reisen eher von Landschaften die wir nicht von «zu Hause» her kennen angetan, doch als wir die grünen Wiesen, die farbigen Blumen und die schwarzweissen Kühe auf den Weiden sehen, kommt so was wie Heimatgefühl auf – es fühlt sich gut an. Je näher wir der Ortschaft Villarrica kommen, umso mehr reihen sich luxuriöse Hotels und Ferienhäuser. Es ist eine beliebte Urlaubsregion für die wohlhabendere Gesellschaft aus der Stadt. Tobias arbeitet erst seit ein paar Monaten in der grossen Schreinerei die von einem Chilenisch-
Weiter in Ensenada finden wir einen idyllischen Campingplatz, den «Terra Sur», direkt am Lago Llangquihue. In der Abendstimmung hüllt sich der schneebedeckte Vulkan Osorno in rosafarbiges Licht.
Auf der Insel Chiloé ist das Wetter rau und die Küsten wild, ihre Bewohner, Chiloten genannt, seien meist Seefahrer und berüchtigt für ihren starken Unabhängigkeitsdrang. Interessante Zeilen aus unserem Reiseführer. Bekannt ist die Insel auch für ihre über hundert alten Kirchen aus Holzschindeln gebaut, einzelne sind sogar UNESCO Weltkulturerbe. Unsere Vorfreude ist gross. Die Sonne scheint, es ist später Nachmittag, wir fahren gemütlich von der Fähre über die östliche Küstenstrasse Richtung Süden. Wirklich jeder Chilote den wir im Garten arbeiten sehen, winkt uns fröhlich entgegen. Ihre Häuser sind aus einfachstem Holz, die farbigen Fassaden sind stark vom Wetter gezeichnet. An einer einsamen Bucht finden wir unseren Schlafplatz. Ein Fischer, der soeben seine Vorbereitungen für den morgigen Tag beendet hat, setzt sich zu einem Bier zu uns. Gespannt hören wir ihm wie er von seinem bescheidenen Leben als Fischer erzählt zu, dabei spricht er so schnell spanisch, dass wir ihn kaum verstehen. Dass sich heute noch vieles um Fischfang dreht, ist an den vielen Zuchtbecken an der Küste zu erkennen. Chile ist der zweitgrösste Zuchtlachshersteller der Welt. Erst im Juni 2016 sorgte wahrscheinlich eine Algenblüte, das heisst eine schnelle Vermehrung von Meeresalgen, an der Küste von Chiloé für ein grosses Fischsterben. Aus Sicht der grossen ausländischen Fischzuchtfirmen wird das Klimaphänomen „El Niño“ verantwortlich gemacht. Vom Standpunkt der lokalen Fischer her, ist der Pazifik durch das Antibiotika, welches über das Fischfutter der Zuchten verabreicht wird, verschmutzt. Die lokalen Fischer waren ohne Arbeit und fürchteten um ihre Existenz, dies führte zu Streiks und Strassenblockaden. Der Fährbetrieb wurde eingestellt, die Insel war über Wochen vom Festland abgetrennt. Heute ist man langsam wieder zum Alltag hinübergegangen… Trotzdem sorgt sich der Chilote weiterhin um die Zukunft der Insel, soll doch bis 2020 die Brücke zum Festland fertiggestellt sein und alle Minenrechte sind schon jetzt an die Kanadier und die Amis verkauft.
Viele schöne Fotosujet lassen uns nur langsam vorankommen. So auch das charakteristische authentische alte Haus des Lebenskünstlers Pablo. Er ist gerade im Garten bei seinen Schafen, ein lustiges Gespräch nimmt seinen Lauf und schon führt er uns auf seinem Grundstück herum. Er und seine Frau Mirna haben je eine Werkstatt. Sie färbt Schafwolle mit Naturfarben, webt davon Teppiche oder strickt die typischen Chiloten-
In Castro, der Hauptstadt der Insel, ist die fotografische Attraktion die schönen farbigen Uferhäuser auf Stelzen, Palafitos genannt, welchen wir auch unser Titelbild gewidmet haben.
Die Ostküste zeigt sich uns von der sanften Seite, während sich die Westküste rau, windig und regnerisch gibt. Das fühlen wir auf der Wanderung zur «Muelle De Las Almas» am eigenen Leibe. Wir laufen bei bewölktem Himmel los, dann scheint gar die Sonne, während uns auf dem Rückweg der Wind fast wegfegt. Es folgt heftiger Regen und innert kürzester Zeit sind wir klitschnass und frieren. Ja, auf Chiloe ist Wetter einfach Wetter, wie auch sonst in Patagonien…
In Ancud an der Nordwestküste bleibt der lokale Markt in bester Erinnerung. Angeboten werden vor allem Lebensmittel die auf der Insel wachsen bzw. hergestellt werden. Eier, Milch, Käse, Kartoffeln, Likör, Kürbis, Koriander, eingemachtes Gemüse, frischer Fisch und Meeresfrüchte, das kennen wir alles, aber: «was ist denn das Braune da», will ich von der Marktfrau wissen? Algen getrocknet oder gekocht, kriege ich zur Antwort. Das schmeckt lecker, fügt sie schmunzelnd hinzu. So wird zum heutigen Abendessen ein Blattsalat mit gekochten Algen zubereitet. Martin lässt mich zuerst probieren, dabei beobachtet er skeptisch meine Reaktion. Erster Biss, vorsichtig ein zweiter und dann überlege ich kurz, besser ausspucken oder hinunterschlucken? Unsere Geschmacksnerven trifft es definitiv nicht im positiven Sinne! Schön und interessant war’s auf Chiloé und nun geht’s mit der Fähre zurück Richtung Puerto Montt und ab auf die Carretera Austral…
TOP. Araukarien bei Lonquimay – NP Conguillio – Vulkan-
25/11/16 – 06/12/16
(CB) Wir sind auf der legendären Carretera Austral unterwegs. Die 1247 km lange Strasse beginnt in Puerto Montt und endet im südlichen Villa O'Higgins. Im Jahre 1976 unter dem Diktator Augusto Pinochet initiiert, dauerte ihr Bau ganze 20 Jahre. Sie führt durch weite wilde Landschaft und verbindet kleine Ortschaften, welche zuvor nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff erreichbar waren mit der Zivilisation.
Dem Nationalpark Alerces Andino geben viele mehrere tausend Jahre alte Lärchen ihren Namen. Eine soll sogar über 3'000 Jahre alt sein – einfach toll, wieder mal durch grüne Wälder zu streifen…
Um die Natur im Süden Patagoniens zu schützen, erwarb der Amerikaner Douglas Tompkins, mitunter der Gründer der Marke North Face und späterer Umweltaktivist, ab 1991 riesige Landflächen. Eine davon ist der heutige Pumalin Park. Wir staunen ab den gepflegten Campingplätzen und dem gut ausgebauten Wandernetz. Die strenge Tageswanderung an den Kraterrand des aktiven Vulkans Chaitén lässt uns noch Tage danach unsere mittlerweile ziemlich untrainierten Beinmuskeln spüren. Der letzte Ausbruch des Chaitén war im Jahre 2008, dabei bedeckte er die gleichnamige Ortschaft mit einer 15 cm hohen Ascheschicht und verwüstete einen grossen Teil des Parks, so dass er mehr als ein Jahr geschlossen werdn musste. Trotz der Anstrengung geniessen wir die unwirkliche Vulkanlandschaft.
Die grossen Rhabarber ähnlichen Blätter der Gunnera Pflanze, auch Mammutblatt genannt, sehen aus wie ein grosser Regenschirm. Ihre Stiele sollen essbar sein, als Salat oder zur Marmelade gekocht, habe es jedoch noch nicht ausprobiert!
Es scheint ein Trend zu sein, die Carretera Austral oder zumindest einen Teil davon per Fahrrad zu bereisen. An einigen Tagen begegnen wir mehr Radlern als Autofahrern. Jeder Einzelne erhält meinen vollsten Respekt für diese Leistung, denn das Wetter ist nicht immer nur Fahrradwetter... Auf der westlichen, der chilenischen Seite der Kordilleren befinden wir uns in einer der regenreichsten Gegenden der Welt. 370 Tage Regen pro Jahr kündigt der Reiseführer für Puerto Aysen an – so ist es denn auch Heute!
Meine Augen schwenken von links nach rechts, auf der einen Strassenseite glänzt der türkisblaue Lago General Carrera, auf der anderen Seite blühen die Lupinen. Das Wetter spielt verrückt, mal Sonne mal Regen und das alle mehrmals am selben Tag. Im Auto ist das ja ganz ok, doch bei strömenden Regen auf dem See im Boot zu sitzen, macht bedeutend weniger Spass. Innert Minuten sind wir triefend nass, doch weitere zehn Minuten später scheint bereits wieder die Sonne. Da lacht unser Herz, denn es ist genau der Zeitpunkt wo wir an den einzigartigen Marmorhöhlen ankommen, perfekt für Fotos!
Wegen seiner tiefblauen Farbe und seiner Dynamik wird der Rio Baker oft als schönster Fluss der Welt bezeichnet. Ich setze mich auf einen Stein und geniesse einfach was meine Augen sehen, während Martin neben mir die Angel ins Wasser wirft. Keine 30 Minuten später zieht er eine feine Forelle, welche kaum in unserer Bratpfanne Platz haben wird, an Land!
Etwas weiter flussabwärts beim Aussichtspunkt «La Confluencia» bietet uns die Natur ein aussergewöhnliches Farbenspiel. Der Rio Nef, mit milchig-uer Farbe, fliesst in den türkisblauen Rio Baker. Die beiden Ströme und deren Farben vermischen sich nur langsam.
Kurz vor Weihnachten stehen wir auf dem Camping San Lorenzo in Cochrane. Jeder Reisende, ob mit Fahrzeug, Fahrrad oder Motorrad versucht hier seine Weihnachtsgrüsse per Internet heimzuschicken. Das sonst schon langsame Netz bricht nun komplett ein und es geht gar nichts mehr – so ist das oft hier ganz im Süden! Cochrane ist ein kleines verschlafenes Dorf, dass wohl nur während den Sommermonaten dank dem Tourismus ein wenig wach wird. Das Gemüseangebot im Allerlei-
Wieder auf der Carretera erleben wir ein erstes freudiges Wiedersehen. Mit Janice und Gregor aus Calgary haben wir damals in Cusco, Peru die Wege gekreuzt und sind überrascht sie hier wieder zu treffen! Endlich wieder mal wer mit einem gscheiten Fahrzeug -
Das Dorf Caleta Tortel ist erst im Jahre 2003 mit der Carretera Austral verbunden worden, vorher war es nur per Boot erreichbar. Auch heute gibt es im ganzen Dorf noch keine Strassen. Die Autos müssen am Ortseingang geparkt werden und die Häuser sind dann über Holzstege miteinander verbunden und erreichbar. Heute regnet es wieder den ganzen Tag, die umliegenden Berge sind in Wolken gehüllt – die melancholisch romantische Stimmung gefällt mir.
Nicht ganz zufällig, wir waren ja im E-und zum Dessert schmausen wir Vanilleeis mit heissen Himbeeren. Danke für den schönen Abend, wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!!!
Die südlichste Etappe der Carretera Austral von Caleta Tortel nach Villa O'Higgins gefällt uns besonders gut. Die Gegend wird immer wilder und verlassener, Autos begegnen uns kaum noch. Am Wegesrand beobachten wir mehrere Kondore die ganz nah in den Lüften kreisen und in Villa O'Higgins, wir glauben es kaum, scheint sogar während zwei Tagen die Sonne.
Weihnachten verbringen wir auf der Fähre von Puerto Yungay nach Puerto Natales. Diese Schiffsverbindung gibt es erst seit sieben Monaten und sie war ein Wahlversprechen der amtierenden Präsidentin Michelle Bachelet. Sie soll die Leute der südlichen Region Puerto Natales und Punta Arenas endlich mit dem restlichen Chile verbinden, ohne dass sie dazu, wie bis anhin, eine lange Autofahrt über argentinisches Territorium auf sich nehmen müssen. Die Schiffsfahrt geht 40 Stunden und wir können nachts statt auf einem Liegesitz in unserem Lenny schlafen. Meine Vorfreude auf das Weihnachtsessen ist gross. Was es wohl geben wird? Ok, ist mal was anderes, ein Festessen serviert auf einem Metalltablett, welches eher einer Knastmahlzeit gleichkommt – immerhin, man kann’s essen und satt macht’s auch!
Soweit es Wind und Kälte zulassen, verbringen wir die meiste Zeit draussen auf dem Deck. In Puerto Eden, einer interessanten Fischersiedlung die nur auf dem Wasser erreichbar ist, können wir für eine Stunde an Land gehen. Es sind kaum Bewohner zu sehen, ob sie alle in die Häuser geflüchtet sind, wenn die Fremden vom Schiff kommen? Wir erkunden trotzdem das spannende Dorf, welches doch so abgelegen in den Fjorden Südchiles liegt.
Begleitet von einigen Delphinen die vor dem Schiffsbug schwimmen, fahren wir weiter Richtung Süden. Am dritten und letzten Tag, ist das Meer stürmisch. Wir sitzen am Frühstückstisch, das Schiff schaukelt heftig, die Wellen spritzen bis an die Fenster hoch. Draussen bläst ein heftiger Wind und alles was nicht festgezurrt ist, fliegt ins Meer hinaus. Ein Fischerboot gerät in Not, der Motor läuft nicht mehr und es ist den Felsen schon bedrohlich nahe. Zum Glück gelingt es unserer Schiffscrew nach einigen riskanten Manövern das Boot an die Leine zu nehmen und in Sicherheit zu schleppen. Auch in Puerto Natales windet es noch immer heftig, die Wellen sind so hoch, dass der Kapitän für das sichere Anlegen im Hafen mehr als zwei Stunden braucht.
Und hier noch ein paar Eindrücke mehr von der Carretera Austral:
Schnell erledigen wir die wichtigsten Lebensmitteleinkäufe und fahren noch vor dem Eindunkeln und auf direktem Weg zum Eingang des Nationalparks Torres del Paine. Der nächste Morgen am traumhaften Stellplatz beim «Mirador Grey» begrüsst uns mit Sonne und dem imposanten Blick auf die Cuernos, der Hörner dieser mächtigen Gebirgskette. Meine Vorfreude auf den Park könnte nicht grösser sein und das gute Wetter, so viel vorneweg, hält einige Tage an. Das geniessen wir, ist es doch nicht selbstverständlich hier im südlichen Patagonien eine ganze Woche Wanderwetter zu haben – so unternehmen wir einige Tageswanderungen.
Ach ja, an Mehrtagestrekking ist hier zumindest für uns nicht mehr zu denken, die Verwaltung ist angesichts des Touristenansturms ziemlich überfordert. Das ehemals abenteuerliche Wandern mit Sack, Pack und Zelt gleicht heute wohl eher einem reservationspflichtigen Massenevent auf ausgetretenen «Schotterautobahnen». So wir unsere Langwandertage auf einen späteren Zeitpunkt und eine weniger touristische Region verlegen…
Zur Krönung dieser wunderschönen Tage in einem der meistbesuchten Nationalparks der Welt feiern wir mit Anne und Bob aus Australien eine legendäre Silvesternacht. Mit Sicht auf die Torres sitzen wir draussen im schönsten Wohnzimmer und prosten mit Bier, Wein und Whiskey jede Stunde auf ein neues Land an!
TOP. Pumalin Park – Marmorhöhlen bei Puerto Rio Tranquilo – der türkisblaue Rio Baker – der wilde Süden in der Region Villa O’Higgins – Schiffsfahrt Puerto Yungay-
06/12/16 – 31/12/16
(MS) Gefangene, genau, und zwar Forellen, Shitstorm hin oder her, dabei war auch ein Prachtsexemplar einer Seeforelle von 67 cm mit dabei, da werde ich zum Trophäenjäger, aber auch zum Feinschmecker!
Und dann Unerwünschte, da wäre jetzt jeder froh gewesen hätte ich sie auch gefangen, aber die haben wir nicht mal gesehen, dafür deren Schäden. Ja, die der Biber, welche sie damals in den 70ern aus Kanada eingeführt haben und ihnen das Fell aus-
Fasziniert haben uns aber vor allem die Wilden, die wilden Pferde, die so schön zu Feuerland passen… Die wollten damals im 16. Jahrhundert bei der spanischen “Conquista“ auch nicht dabei sein und sind abgehauen. Einige von ihnen haben sich bis heute nicht einfangen und zähmen lassen – so schön!
Die Anderen, die wolligen vom Titelbild dieses Berichts, haben wir natürlich erwartet, aber subjektiv das Gefühl gehabt, dass es in Patagonien längst nicht mehr so viele gibt wie früher. Wen würde es wundern wenn’s so wäre, ist doch deren Geschorenes ökonomisch nicht mehr so attraktiv. Spannend ist es trotzdem den Hunden und den Huasos, so nennen die Chilenen ihre Kuh-en der Herden zuzuschauen.
Und dann sind da noch die Unerwarteten, mittlerweile haben wir sie natürlich auch erwartet, zu viel haben uns schon andere Reisende von ihnen erzählt. Die Königspinguine. Sie finden die Bahia Inútil, nicht wie damals die Briten welche in der seichten Bucht nicht anlegen konnten, ziemlich útil, nämlich nützlich. Hier finden sie, nicht zuletzt, weil in der Magellanstrasse industrielles Fischen verboten ist, so grosse Nahrungsbestände, dass eine ganze Kolonie gar nicht mehr in die Antarktis zurück will.
Ja, und dann haben wir sie auch gefunden, die sich noch im Bau befindliche neue Strasse der Geld-
TOP. Wilde Landschaft des Chilenischen Feuerlands – Königspinguine bei Onaisín – Südbuchenwald an der Laguna Parrillar.
07/02/17 – 21/02/17
(MS) Nochmals geniessen wir ein “kurzes“ Stück auf der Carretera Austral, fahren nochmals dem Rio Baker entlang und kommen noch einmal, wie schon auf dem Weg in den Süden, zum Staunen nicht heraus – dieser türkisfarbene Fluss, vielleicht der Schönste der Welt, wir kennen keinen Schöneren, da legen wir uns fest… :-
Und nun schon wieder ab nach Argentinien…
TOP. Rio Baker – nochmals der Rio Baker – die Herbstfarben – Huasos beim Kühetreiben.
(MS) Ich halte mich kurz, was mir landschaftlich für einmal gar nicht so schwer fällt – doch doch, erwähnenswert wäre da noch der Paso Mamuil Mamal welcher am Prachtsvulkan Lanin vorbei führt und der Paso Icalma… Letzterer ist für uns, nebst den ganz hohen im Norden, einer der schönsten Andenübergänge – die faszinierenden Araukarienwälder und die vielen Seen mit dem Lago Alumine auf der argentinischen Seite prägen das Bild und laden zum wild campen ein.
Ansonsten ist dieser Reiseabschnitt, wie der Titel schon sagt, von so vielen Wiedersehen geprägt. Angelika, Andres, Tobias und Marcel zum Asado in der Schreinerei in Villarica. Paul, mein ehemaliger “Chef“ im Kinderdorf, welches es leider nicht mehr gibt, in Talca. Sabine & Andy unsere Langzeitreisefreunde und Verschiffungskollegen in Rangue, Cornelia & Fabian auch in Rangue und später bei Alejandro. Unser Freund Alejandro und Familie in Pirque. Alberto, Maria und die ganze Familie nochmals in der Werkstatt. Die Freunde Malu & Jaime in der Hauptstadt zum Nachtessen. Der ganze VW Bus T3 Club und speziell Mario & Patricia beim Treffen am Strand. Einfach unglaublich! Vielen Dank Euch allen, danke für Eure Gastfreundschaft, dass ihr wegen uns extra Umwege gefahren seid, einfach für Eure Freundschaft oder dass ihr uns mit Lenny geholfen habt.
Ja der Lenny, der hat uns leider in der Chilenischen Hauptstadt nochmals Sorgen bereitet. Eigentlich ist er ja ganz pflegeleicht, säuft ein bisschen viel, aber sonst geht’s schon… Wäre da nicht das Getriebe… In Bolivien eigentlich ein Totalschaden und trotzdem wieder weiter gekommen, was schon fast ein Wunder war und dann später in Santiago nochmals revidiert. Nun hat sich leider eine Hauptsicherungsmutter gelöst und wieder ein paar Teile verschlissen…, in Mitteleuropa wäre das nach einer Komplettrevision eigentlich ein Garantiefall, aber hier sieht man das ein bisschen anders… Wir hoffen jetzt einfach, dass es nach neuerlichem Kosten-
TOP. Araukarienwälder am Paso Icalma – das Wiedersehen mit vielen Freunden – Lenny geflickt.
02/05/17 -
(BS) Chungara heisst unser Grenzübertritt nach Chile und liegt auf 4245müM. Neu und modern eingerichtet mit Aus-
Ein Schneesturm hat eingesetzt und wir verlassen mit dem Eintritt ins Naturreservat Lauca auch die befestigte Strasse. Von jetzt an heisst das für ca. fünf Stunden eine Geschwindigkeit von 10-t an den Quellen und mitunter die Sonne – was will man mehr. Wir richten uns für eine längere Pause ein. Am zweiten Tag kommen Mirjam und Martin mit ihrem roten VW-
Über die Ruta de los Quebradas, also die Strasse der Schluchten, erreichen wir die stillgelegten Minen von Humbertstone – Unesco Weltkulturerbe. Sie sind mitten in der der trockensten Gegend der Welt, der Atacama Wüste gelegen und 1889 die grössten Salpeterweke von Chile. Die Produktion wurde aber 1961, wegen der in Deutschland entwickelten Ammoniak-
Nach einer Nacht an einer Copec Tankstelle, mit Duschen und Wäsche waschen, schönen Toiletten und einem Restaurant, ja Martin musste mit uns für einmal an einer Tankstelle übernachten :-, El Pukara de Quitor, einer archäologischen Städte mit den Ruinen der Inkas, dem 5930m hohen Vulkan Lincancabur und in der weiteren Umgebung den Lagunen Miscanti und Miniques. Hier gönnen wir uns ein paar Tage Ruhe, machen einen Ausflug ins Valle de Luna, ich eine Tour zu den schönen Lagunen und wir treffen Martins Reisefreund Tobias mit seinem Begleiter Oli. Anschliessend geht’s dem Paso Jama entgegen. Wir bewegen uns jetzt zwischen 4300 und 4700m. Die Gegend wird immer majestätischer. Ich finde keine Worte, diese einmalige Hochebene gebührend zu beschreiben. Ich kann nur noch vor Ehrfurcht staunen. Links und rechts mondähnliche Wüste, flankiert von 5-
Bei der Abzweigung Lagune Tara “Reserva De Los Flamingos“ entscheiden wir uns für diesen Abstecher, der wahrscheinlich eine Tagesreise wird? Am Eingang zum Tal finden die imposanten Felsfinger viel Beachtung und bilden Fotosujets für viele Touristen. Ebenso die gigantischen, bizarren Felsformationen. Die Fahrt beginnt über mehrere Dünen bergauf und runter und setzt sich fort quer über eine unendliche Wüste. Nur das GPS hilft zur Orientierung. So fahren wir während zwei Stunden ohne Strasse über endlose Weite und sandige Pisten – ohne 4x4-
TOP. Laguna Surire – Pazifikküste Iquique-
02/02/18 -
16 Tage.
1’229 km.
ROUTE. Chungara–Surire–Mauque–Iquique–Tocopilla–Calama–San Pedro De Atacama–Paso Jama.
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
5 Tage.
902 km.
ROUTE. Paso Roballos–Puerto Rio Tranquillo–Coyhaique–La Junta–Futaleufú.
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
15 Tage.
764 km.
ROUTE. Rio Bellavista–Yendegaia–Cameron–Onaisín–Porvenir–Punta Arenas–San Juan–Punta Arenas.
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
11 Tage.
2’304 km.
ROUTE. Pirque–Talca–Los Angeles–Lonquimay–Melipeuco–Curarrehue–Villarica–Osorno–Ensenada–Puerto Varas–Puerto Montt–San Juan–Castro–Quellon–Ancud–Puerto Montt.
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
26 Tage.
2’580 km.
ROUTE. Puerto Montt-
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
47 Tage.
2’612 km.
ROUTE. Paso San Francisco–Salar De Maricunga–Copiapó–Huasco–Vallenar–Pisco Elqui–La Serena–Santiago De Chile–Valparaiso–Santiago De Chile–Pirque.
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
11 Tage.
576 km.
ROUTE. Paso Portezuelo-
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.
36 Tage.
1’780 km.
ROUTE. Paso Mamuil Mamal–Villarica–Paso Icalma.
Paso Pehuenche–Talca–Cahuil-
Hier alle Fotos zum Bericht und die gesamte Reisekarte.